Heute möchte ich gerne eine Empfehlung abgeben. Vor etwas mehr als 10 Jahren habe ich die App «Wunderlist» sehr gerne genutzt. Sie war sehr einfach gehalten und genau das hat mir daran gefallen. Ein Aufgabentitel hat gereicht, es brauchte keinen Starttermin, keinen Endtermin, kein Ort usw. Ganz nach dem KISS-Prinzip.

Im Juni 2015 wurde Wunderlist von Microsoft gekauft und zwei Jahre später in die eigene To Do App integriert und 2020 eingestellt.

Per Zufall habe ich wieder mal nach einen Alternative gesucht und bin mit der App «Super Productivity» fündig geworden. Die App wird vom Berliner Entwickler Johannes Millan entwickelt und unter der MIT Lizenz als Open Source freigegeben. «Super Productivity» ist für Windows, Mac, Linux, iOS und Android verfügbar.

Funktionsweise & Fazit

«Super Productivity» folgt einem Kanban-Ähnlichen Prinzip. Neue Aufgaben kommen in eine «Inbox». Aus dieser Inbox wählt man die Aufgaben aus, die man «Heute» erledigen möchte. Dann kann pro Aufgabe direkt ein Pomodoro Timer gestartet werden.

Daneben gibt es noch viele weitere Funktionen, die man aktivieren kann, aber nicht muss. Gerade diese Reduktion auf das Wesentliche macht «Super Productivity» zu einem Tool, das seinen Namen verdient. Nach vielen Ausflügen zu kostenpflichtigen ToDo-Apps würde ich «Super Productivity» jederzeit wieder den Vorzug geben.

HINWEIS: Das ist eine persönliche, unentgeltliche Empfehlung