Die IT-Sicherheitslage bei schweizer KMU sieht düster aus. Jedes dritte KMU war bereits Opfer von Cyberattacken. Trotzdem fühlen sich die meisten CEOs gut bis sehr gut geschützt. Dies fand das Markt- und Sozialforschungsinstitut gfs-zürich im Auftrag von ICTSwitzerland in einer repräsentativen Studie unter 300 CEOs von schweizer KMUs heraus.
Die wichtigsten Aussagen der Studie im Überblick:
Business Continuity
Die hohe Verfügbarkeit bzw. das kontinuierliche Funktionieren der IT Infrastruktur ist für 62% der Befragten ein zentraler Faktor in ihrem Betrieb.
Opfer von Cyberattacken
Ca. 23’000 Unternehmen schweizweit wurden bereits Opfer von Erpressung (DDoS, Denial of Service), ca. 209’000 waren bereits von Viren, Trojanern und Malware betroffen.
Unterschätztes Risiko
Die CEOs schätzen das Risiko, Opfer eines solchen Cyberangriffs zu werden, als gering ein. Die geschäftliche Existenz durch Cyberattacken gefährdet sehen nur gerade 10% als mögliche Gefahr an. Mehr als die Hälfte aller CEOs fühlen sich gut bis sehr gut vor Cyberattacken geschützt.
Ungenügender Schutz
Mit 60% knapp mehr als die Hälfte aller CEOs gaben an, Schutzmassnahmen wie Antivirus, Firewall, regelmässige Updates sowie Backups umgesetzt zu haben. Proaktive Cyberabwehr & Angriffserkennung wird von 20% der Befragten eingesetzt. Insbesondere die wichtigste Schutzmassnahme, die Schulung der Mitarbeiter & die Sensibilisierung für die Gefahren von Cyberattacken werden von gerade 15% aller Befragten umgesetzt.
Die vollständige Studie finden Sie hier als Download.