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Do Not Track: Ihr digitaler Schutzschild gegen neugierige Blicke

Bild von Daniel Goldinger
Daniel Goldinger
vor 366 Tagen
'Bild von einer Überwachungskamera'

 

Stellen Sie sich vor, Sie spazieren durch eine belebte Einkaufsstrasse, und plötzlich folgt Ihnen jemand, notiert jeden Ihrer Schritte und macht sich Notizen zu Ihren Vorlieben. Klingt unangenehm, oder? Genau das passiert jedoch oft im digitalen Raum, wenn Sie online unterwegs sind.
Doch zum Glück gibt es einen Schutzschild namens „Do Not Track„. In diesem Blogpost erfahren Sie, warum dieser Schutz wichtig ist und wie Sie ihn in den gängigen Browsern (Firefox, Chrome, Safari) aktivieren können.


Warum ist „Do Not Track“ wichtig?
„Do Not Track“ ist eine Funktion, die wie ein unsichtbarer Umhang für Ihre Online-Aktivitäten fungiert. Indem Sie sie aktivieren, sendet Ihr Browser ein Signal an besuchte Websites, dass Sie nicht verfolgt werden möchten. Das bedeutet weniger personalisierte Werbung und weniger Daten, die von Dritten gesammelt werden. Aber ist das wirklich gut?


Die Vor- und Nachteile von „Do Not Track“
Die Vorteile von „Do Not Track“ liegen auf der Hand. Weniger zielgerichtete Werbung bedeutet weniger Ablenkung und potenziell mehr Zeit für das, was Ihnen wirklich wichtig ist. Darüber hinaus wird die Menge der gesammelten Daten reduziert, was Ihre Privatsphäre stärkt. Es ist wie ein digitaler Schutzschild, der Ihre Online-Identität bewahrt.

Allerdings gibt es auch Nachteile. Einige Websites ignorieren das „Do Not Track“-Signal einfach und verfolgen Sie weiterhin. Zudem könnte weniger personalisierte Werbung bedeuten, dass Sie möglicherweise nicht von Angeboten profitieren, die wirklich Ihren Interessen entsprechen. Das Landgericht Berlin hat jedoch im August 2023 geurteilt, LinkedIn dürfe das „Do Not Track“ Signal nicht einfach ignorieren.


Wie aktiviert man „Do Not Track“?
Die Aktivierung von „Do Not Track“ ist einfach und kann in den gängigen Browsern durchgeführt werden:

Firefox:
1. Öffnen Sie das Menü und wählen Sie „Einstellungen“.
2. Gehen Sie zum Abschnitt „Datenschutz & Sicherheit“.
3. Setzen Sie ein Häkchen bei „Immer“ unter „Websites eine „Do Not Track“-Information senden, dass die eigenen Aktivitäten nicht verfolgt werden sollen“.

Chrome:
1. Klicken Sie rechts oben auf das Dreipunkt-Menü und wählen Sie „Einstellungen“.
2. Unter „Datenschutz und Sicherheit“ wählen Sie „Drittanbieter-Cookies“.
3. Aktivieren Sie „Bei Browserzugriffen eine „Do Not Track“-Anforderung mitsenden.

Safari:
1. Öffnen Sie die Safari-Einstellungen.
2. Gehen Sie zum Tab „Datenschutz“.
3. Aktivieren Sie die Option „Webseiten bitten, mich nicht zu verfolgen“.

Jetzt sind Sie mit einem digitalen Schutzschild ausgestattet! Nutzen Sie „Do Not Track“ für eine sicherere und angenehmere Online-Erfahrung.

 

Fazit
„Do Not Track“ ist ein nützliches Werkzeug, um Ihre Privatsphäre online zu schützen. Obwohl es nicht perfekt ist, bietet es dennoch eine Barriere gegen neugierige Blicke. Aktivieren Sie diese Funktion in Ihrem Browser, und erleben Sie eine digitale Welt, die mehr auf Ihre Bedürfnisse abgestimmt ist.

Bild von Daniel Goldinger

Autor: Daniel Goldinger

Als Gründer der Goldinger IT GmbH erfreue ich mich täglich daran, unsere aktuellsten und innovativen Cloud Lösungen weiterzuentwickeln.

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