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Auf Herz und Nieren – funktioniert die E-Mail Kommunikation?

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Daniel Goldinger
vor 994 Tagen
'Bild von einem E-Mail Versand'

 

E-Mails müssen ankommen. Für viele Unternehmen ist dies eine zentrale & geschäftskritische Anforderung. Damit dies klappt behandeln wir im heutigen Blogpost die Überprüfung unseres eigenen Mailservers.

 

Das Schweizer Taschenmesser für E-Mail Fans

Wahrscheinlich kennt jeder Administrator, der für die E-Mail Kommunikation zuständig ist, dieses Tool: mxtoolbox.com

MxToolbox Inc. ist ein 2003 gegründetes Unternehmen mit Sitz in den USA, welches diverse kostenlose und kostenpflichtige Dienstleistungen rund um E-Mail Kommunikation anbietet.

 

E-Mail Zustellbarkeit sicherstellen

Zuerst prüfen wir unter mxtoolbox.com unseren eigenen Server, indem wir unseren Domainnamen eingeben:

Nach der DNS Abfrage zeigt mxtoolbox an, dass der Mailserver hinter goldingerit.ch auf den Namen «mail.goldingerit.ch» hört, welcher auf die IP Adresse 188.190.108.60 auflöst. In der letzten Spalte kann der «SMTP Test» ausgeführt werden.

Das sieht gut aus:

Der Server ist korrekt konfiguriert und reagiert auch in vernünftiger Zeit («SMTP Connection Time» und «SMTP Transaction Time»). Diese beiden Werte können aber ggf. aufgrund von Spamfilter-Funktionen auch schlechter abschneiden, dann sollte aber nach den Gründen geforscht werden. «SMTP Open Relay» sollte aber unbedingt OK sein, da ein offenes Relay für Spamversand missbraucht werden kann.

 

«Du kommst hier nicht rein!» – die Blacklists

Gehen wir nochmal einen Schritt zurück. In der rechten Spalte gibt es noch den Punkt «Blacklist Check». Dieser ist ebenfalls sehr hilfreich. Denn wenn man erst mal auf einer bekannten Blacklist gelandet ist, bekommt man von diversen Anbietern keine E-Mail mehr zugestellt.

Das haben verschiedene Kunden von uns leider auch schon erfahren müssen und niemand ist wirklich davor geschützt.

Deshalb prüfen wir das nun auch noch:

Perfekt, alle Blacklists haben unsere IP-Adresse nicht präsent.

Übrigens: per Klick auf «Monitor This» lässt sich ein Account anlegen. Dann bekommt man kostenlos ein Mal pro Woche per Mail mitgeteilt, auf welchen Blacklists man eingetragen ist.

Ein toller Service, den wir selbst auch nutzen. Im nächsten Blogpost schauen wir uns Windows 11 an und klären ab, ob sich ein zeitnahes Update lohnt.

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Autor: Daniel Goldinger

Als Gründer der Goldinger IT GmbH erfreue ich mich täglich daran, unsere aktuellsten und innovativen Cloud Lösungen weiterzuentwickeln.

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