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Windows 11 kommt – was ist neu und lohnt sich ein Upgrade?

Bild von Daniel Goldinger
Daniel Goldinger
vor 985 Tagen
'Hintergrundbild mit Windows Logo darin'

 

Im Herbst 2021 wird Windows 11 erscheinen. Es bringt einige interessante Änderungen mit. Ob sich ein Umstieg lohnt und auf welche neuen Funktionen man sich freuen kann, das schauen wir uns in der Insider Preview an.

 

Installationsassistent

Der Installer begrüsst uns in einem bekannten, leicht angepassten Design.

Windows 11 kann übrigens immer noch ohne Microsoft Konto verwendet werden, auch wenn die Funktion etwas tiefer versteckt wurde.

Dazu einfach «stattdessen einer Domäne beitreten» auswählen und schon kann man einen lokalen Benutzer anlegen.

 

Hell und freundlich

Nach der Grundinstallation präsentiert sich uns ein Konfigurationsassistent in einem komplett neuen Design, das freundlicher daher kommt:

 

Alles zentral!

Ist der Konfigurationsassistent abgeschlossen, startet der Desktop mit dem Begrüssungsbildschirm. Das geöffnete Fenster entpuppt sich auch gleich als das neue Startmenü:

Angelehnt an Mac und gewisse Linux Distributionen hat sich Microsoft dazu entschieden, das Startmenü ebenfalls mittig auszurichten. Das Startmenü erinnert an die App-Auswahl bei mobilen Betriebssystemen.

Beim Rechtsklick auf das Startmenü-Symbol erscheint das altbekannte Kontextmenü:

 

Feinschliff

Der Windows Explorer hat sich nicht wirklich verändert, die Icons wurden leicht angepasst:

In der Ordneransicht haben sich die Abstände zwischen den einzelnen Positionen vergrössert. Vermutlich dient dies der besseren Touch-Bedienung.

 

Fenster, Fenster, Fenster

Mit Windows 11 können virtuelle Desktops angelegt werden. Das ist insbesondere bei Geräten mit nur einem Monitor hilfreich.

Apps lassen sich viel besser organisieren und der Wechsel zwischen den Fenstern wird vereinfacht. Linux Benutzer wissen dies schon länger zu schätzen.

 

Fazit und Ausblick

Windows 11 sieht schön aus. Insgesamt heller und angenehmer zu betrachten aufgrund der weichen Kanten und leichteren Farben.

Es scheint mir hauptsächlich ein optisches Update zu sein. Auch wenn hier und da gewisse Funktionen hinzugekommen sind, in der Gesamtbetrachtung erscheint es mir wie ein aufpoliertes Windows 10.

Für Anwender drängt sich m. E. ein Upgrade kurzfristig nicht auf. Gerade in Anbetracht der möglichen Kinderkrankheiten würde ich mit einem Upgrade noch zuwarten, Windows 10 Pro hat noch bis Oktober 2025 offiziell Support.

Ausserdem sollen bestehende Windows 10 Installationen im Laufe des Jahres 2022 ein kostenloses Upgrade erhalten. Bei neuen Geräten bekommt man ab diesem Herbst Windows 11 mit ausgeliefert.

Bild von Daniel Goldinger

Autor: Daniel Goldinger

Als Gründer der Goldinger IT GmbH erfreue ich mich täglich daran, unsere aktuellsten und innovativen Cloud Lösungen weiterzuentwickeln.

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